An den Blumenbeeten am Mannheimer Wasserturm ist das folgende Bild entstanden.
- Blende: ƒ/5.6
- Kamera: DMC-G6
- Blitz: Nein
- Brennweite: 140mm
- ISO: 250
- Verschlusszeit: 1/320s
Der Mannheimer Wasserturm liegt hier:
Der Wasserturm in Mannheim liegt zwischen der Innenstadt und der Augustaanlage. Und da man auf den Wasserturm, zumindest auf die untere „Terasse“, frei begehen kann habe ich am Wochenende die Gelegenheit genutzt, ein paar Fotos während der blauen Stunde zu machen. Kurz nach Sonnenuntergang habe ich begonnen und dann ca. 1,5h fotografiert.
Der Mannheimer Wasserturm liegt hier:
Insekten gelten als relativ leichte Foto-Objekte da sie nur eine geringe Fluchtdistanz haben. So kann man auf eine aufwendige Tarnung o.ä. bei der Fotografie verzichten. Der Nachteil ist, dasa sie sich auch ziemlich flink bewegen können und somit gerne mal weg sind, bevor man mit dem Foto fertig ist. Genau das hat die folgende schwarze Biene, möglicherweise eine Holzbiene, auch sehr gerne gemacht. Aber da die Geduld eine wichtige Fotografentugend ist kamen doch einige Bilder auf den Chip….
Ich finde es sehr schön, das in unserem Garten doch einige Insekten leben und wir achten auch darauf, des es geeignete Nahrungspflanzen für sie gibt. Es sind kleine, faszinierende Lebewesen.
Zu Winnigstedt gehört auch der Ortsteil Mattierzoll. Unter dem Schlagwort Mattierzoll gab es hier schon öfter Fotos aus Mattierzoll. Und trotz sicher nicht optimalem Wetter habe ich heute morgen auch wieder ein paar Fotos in Mattierzoll gemacht. Es sind Bilder, die vor allem das alte Zeigen. Es gibt in Mattierzoll leider viele leerstehende Industriegebäude, aber auch ein paar heute bewohnte Gebäude, die einst zu anderen Zwecken gebaut wurden. Das liefert viele Motive, aber irgendwie auch das Gefühl, in einem sterbenden Ort zu sein. Aber vielleicht wird es ja auch irgendwann in Mattierzoll wieder etwas neues geben.
Mattierzoll befindet sich hier:
Die Fotografie von Menschen gehört auch zu den spannenden und zugleich auch schwierigen Gebieten der Fotografie. Hier im Fotoblog hat es nur selten Fotos von Menschen gegeben. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen braucht man für Fotos von Menschen erst einmal ein Model, zum anderen finde ich die „üblichen“ Mode- und Beauty-Fotos auch nicht so spannend.
Vor über 20 Jahren bin ich dem Technischen Hilfswerk – Ortsverband Schöningen beigetreten (damals ging es noch um das Thema Wehrpflicht) und ein wenig bin ich da auch heute noch aktiv. Und so gab es am letzten Donnerstag die Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Eines davon ist das untere, welches ich in Rücksprache mit dem Ortsbeauftragten für Schöningen auch hier veröffentlichen möchte.
Dieses Foto ist an der historischen Stadtmauer von Nürnberg entstanden. Links die Stadtmauer, rechts der kleinen Gasse relativ normale Gebäude. Und auf einem der Gebäude die Schmiererei „Hate“, also „Hass“. Hass in einer eigentlich sehr schönen Umgebung.
Das Foto ist etwa hier entstanden:
Vor vielen Jahren, in der Zeit, wo Fotografie noch viel mit Chemie zu tun hatte, gab es in einer Fotozeitschrift mal einen Wettbewerb zum Thema Reflexionen. Trotz der wirklich guten Preisträger gab es von der Zeitschriftenredaktion einen bösen Text über die häufig geringe Qualität der Einsendungen. Immer nur die selben Bilder vom See, in dem sich die Umgebung reflektiert. Wahlweise mit oder ohne Badeente.
An diesen Text habe ich mich spontan erinnert, als ich am Hugenottenplatz in Erlangen auf einer Bank saß und mir die Scheiben der gegenüberliegenden Kirche in den Blick kam.
Nun, meine Fotos haben hier sicher nicht das Zeug, einen Wettbewerb zu gewinnen, aber manchmal frage ich mich doch, ob das Zeil der Fotografie wirklich das handwerklich perfekte Bild sein sollte. Oder ob nicht doch der Kreativität mehr Raum gegeben werden sollte. Ein Thema, dasa man sicher heftig diskutieren kann…
Das Foto ist etwa hier entstanden:
(Dieser Beitrag ist nicht ernst gemeint)
Ach ja, die artgerechte Haltung von zweibeinigen Dosenöffnern ist ja nicht so ganz einfach und unentbehrlich ist dafür ja auch diese merkwürdige Flimmerkiste, in der sich die Zweibeiner alle möglichen seltsamen Dinge ansehen.
Und als verantwortungsbewusster Menschenhalter schaue ich natürlich auch gelegentlich mal rein, was so gesendet wird. Und ich muß Euch sagen, da gab es eine seltsame Sendung.
Da gab es eine Sendung, da ging es um so junge Weibchen. Die wurden, offenkundig unter Aufsicht eines älteren Weibchens, zu nächst einmal kräftig geputzt und zurecht gemacht. Sowas macht Katz natürlich selber…
Danach durften Sie dann unter dem strengen Blick des Ober-Weibchens auf einer Art Tisch rumlaufen (ich darf nicht auf den Tisch!)
Und manchmal haben sie auch irgendwelche seltsamen Posen gemacht…
Ganz wichtig scheinen auch die Schuhe zu sein, welche sie sich über die Hinterpfoten ziehen. Gut, die Menschen haben keine Krallen, aber richtig praktisch schienen die Schuhe nicht zu sein.
Habe mir das ganze echt intensiv angesehen, einen echten Sinn hatte dasa aber alles nicht. Aber gut, manchmal ist das Verhalten der Menschen halt echt unverständlich…
Kommt noch gut durch den Sonntag und lasst Euch von den Zweibeinern verwöhnen!
Euer Kater Elli
Die folgenden Bilder sind im Winter an einem kahlen Strauch im großen Bruch zwischen Winnigstedt und Mattierzoll entstanden. An sich ein ziemlich unspektakuläres Motiv, aber gerade die Details finde ich faszinierend. Und den Gegensatz des kräften Rots der Hagebutten und des dunkelen, grauen Winters.