Heute gibt es statt einem Sonnenuntergang mal einen Sonnenaufgang. Corona-Konform von zu Hause fotografiert.
- Blende: ƒ/8
- Kamera: DMC-G6
- Belichtungsvorgabe: -2EV
- Blitz: Nein
- Brennweite: 200mm
- ISO: 160
- Verschlusszeit: 1/800s
Auch wenn ja im Moment (wieder einmal) das Zu-Hause-Bleiben angesagt war und somit große Fototouren eher nicht sinnvoll sind (Wobei natürlich der einsame Aufenthalt in der Natur relativ ungefährlich wäre) gibt es wieder einmal Bilder, die in meinem Heimatdorf Winnigstedt entstanden sind. Es ist der Sonnenuntergang am gestrigen Ostersamstag.
Die Bilder sind hier entstanden:
Der Sternenhimmel ist faszinierend und wohl schon nach der Erfindung der Fotografie haben Menschen damit begonnen, ihn zu fotografieren. Und auch wenn die Technik und die Möglichkeiten der Fotografie seht weit fortgeschritten sind, die Astrofotografie bleibt ein recht anspruchsvolles Gebiet und meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet sind sehr beschränkt. Dennoch hatte ich gestern abend den spontanen Einfall, bei der Kombination von Wolken und Vollmond mal nach der Kamera zugreifen.
Und neben aller Wisschenschaft ist der Mond doch auch irgendwie mystisch. Man sieht ihn, und er ist doch so fern. Ja, der Mensch war auf dem Mond, aber dies ist schon lange her und ob es heute immer noch möglich ist oder eine erneute bemannte Mission an der Politik und der Bürokratie scheitern wird, das wird die Zukunft zeigen.
Schon berufsbedingt habe ich ja eine gewisse Faszination für die Eisenbahn und vor ein paar Wochen habe ich schon ein Foto von der ehem. Bahnstrecke Heudeber-Mattierzoll hier gezeigt. Heute vormittag bin ich auf meiner Radtour wieder an der alten Strecke vorbeigekommen und habe noch ein paar mehr Fotos gemacht.
Es ist schon faszinierend, was auch heute noch an Spuren aus der Vergangenheit einfach so am Wegesrand und überwiegend unbeachtet vorhanden ist.
DIe Aufnahmen sind etwa hier entstanden:
Nachdem am letzten Wochenende noch hoher Schnee in unserem Garten lag ist jetzt der Vorfrühling ausgebrochen und zwischen den verbliebenen Schneeresten kommen auch die ersten Frühjahrsblüher durch und versorgen zahlreiche Insekten mit Nahrung. Ein schöner Anblick in diesen seltsamen Zeiten.
Aufgrund meines Berufs bin ich natürlich nicht ganz frei von persönlichen Interessen, wenn es um die Eisenbahn geht. Und so finde ich es Schade, das es rund um Winnigstedt und dem heutigen Ortsteil Mattierzoll, der ja einst ein Eisenbahnknotenpunkt war, keine Eisenbahn mehr gibt. Aber dennoch kann man an vielen Stellen Spuren der alten Bahnanlagen entdecken sowie diese Spur eine Weiche.
Das Foto ist etwa hier entstanden:
Es war heute ein fotoreicher Tag der mit dem Sonnenuntergang am Friedhof von Winnigstedt zu Ende gegangen ist. Sicher, man hätte noch die blaue Stunde nutzen können und es gibt heute bestimmt auch noch tolle Gelegenheiten für die Nachtfotografie. Aber es ist auch bitterkalt und meine Energie ist aufgebraucht….
Die Bilder sind hier entstanden:
Heute kam dann die Sonne zum Schnee dazu… Es ist zwar spannend bei Schnee zu fotografieren, das laufen durch den Schnee ist aber auch ganz schön anstrengend. Die Bilder sind in der Umgebung von Winnigstedt entstanden.
Bei dem folgenden Foto habe ich ein wenig an den Farben rumgespielt.
Auch heute gab es wieder Schnee, und zwar viel Schnee, Sonne und Nebel. Schwierige Fotoverhältnisse, ein paar Bilder gefallen mir doch ganz gut. Und morgen gibt es hoffentlich weniger Nebel….
Die Bilder sind alle bei Winnigstedt entstanden.