Straßenszene in Essen

Hier war es in den letzten Wochen ja sehr ruhig, zu ruhig, sorry…

Einer der Gründe dafür ist, das wir mal wieder im „Pott“ waren und natürlich auch ein paar Fotos aufgenommen wurden :-). Ein erstes Bild, eine nächtliche Straßenszene an der Zeche Zollverein in Essen, möchte ich heute schon mal hier zeigen. Mit gefällt die Ruhe, die dieses Bild trotz des verkehrs ausstrahlt.

Das Foto zeigt eine nächtliche Straßenszene mit Straßenbahnhaltestelle und Ampeln. Von den Vorder- und Rücklichtern der Autos sieht man nur noch Streifen und alle Ampeln leuchten gleichzeitig...

  • Blende: ƒ/22
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 Mai, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 30mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 50s

Das Foto ist etwa hier entstanden:

Wohnung zwischen den Blüten

Manchmal entstehen aus spontanen Ideen ganz spontane Fotos, welche irgendwie lustig sind. Dieses kleine Vogelhäuschen mit den Kirschblüten drum herum habe ich spontan bei einer Radtour zwischen Uehrde und Winnigstedt in der Feldmark am Fuß des Uehrder Bergs fotografiert.

Das Foto zeigt ein Vogelhäuschen an einem alten Kirschbaum. Der Kirschbaum steht gerade in voller Blüte und man sieht überall die weißen Kirschblüten

  • Blende: ƒ/6.9
  • Kamera: Canon PowerShot A2400 IS
  • Aufgenommen: 9 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 25mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/200s

 

Bunte Schnappschüsse in der Regenpause

Der April macht beim Wetter bekanntlich, was er will. Und auch am heutigen Ostermontag haben sich Sonne und dunkele Wolken, Regen, Hagel und Trockenheit lustig abgewechselt. Zwischen zwei recht ausgiebigen Regengüssen sind die nachfolgenden Bilder entstanden.

Das Foto zeigt weiß-rötliche Blüten.

  • Blende: ƒ/7.1
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/400s

Das Foto zeigt grüne, nasse Blätter einer Pflanze. An den nassen Stellen und tropfen spiegelt und blitzt die Sonne.

  • Blende: ƒ/7.1
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 200mm
  • ISO: 250
  • Verschlusszeit: 1/400s

Das Foto zeigt ein Blatt mit Lotus-Effekt. Das Wasser hat sich zu Tropfen zusammengefunden und darin spiegelt sich die Sonne.

  • Blende: ƒ/7.1
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 200mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/400s

Das Foto zeigt Rosenblätter mit Wassertropfen.

  • Blende: ƒ/7.1
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 162mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/320s

Das Foto zeigt eine Apfelblüte und Blätter. An der Blüte kann man schon kleine Äpfel erkennen.

  • Blende: ƒ/7.1
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 400
  • Verschlusszeit: 1/320s

Das Foto zeigt 4 gelbe Löwenzahn-Blüten in einer Wiese.

  • Blende: ƒ/7.1
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 17 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 91mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/320s

Der Weg ist das Ziel

Wege verbinden Menschen und sind eine der Voraussetzungen für unsere Zivilisation. Und es sind spannende Fotoobjekte. Die folgenden beiden Bilder sind bei einem kleinen Ausflug auf den Uehrder Berg am Sonntag entstanden.

Das Foto zeigt einen Feldweg der einen Berg hinauf führt, er besteht aus 2 Streifen aus Betonplatten. Auf dem Gipfel des Berges stehen ein paar Bäume und rechts am unteren Rand steht ein Liegedreirad.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 2 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 19mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/250s

Das Foto zeigt einen langen Feldweg, der einen Berg hinunter geht. Der Feldweg besteht aus zwei Streifen aus Betonplatten, die gut erkennbar ist, dazwischen ist schwarzer Schotter. Am linken, unteren Bildrand sieht man teile eines blauen LIegefahrrads.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 2 April, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 14mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/250s

Entstanden sind die Fotos etwa hier:

An der ehemaligen Grenze

Während meiner Kindheit war die Welt in Mattierzoll, welches auch damals schon ein kleiner Ortsteil von Winnigstedt mit wenigen Einwohnern war, zu Ende. Die Asphaltstraße endete und ging als alte Kopfsteinpflaster-Straße weiter. Bis zu dem Zaun, der die Welt in Ost und West teilte. Auf der „anderen“ Seite, der DDR, stand ein ständig mit bewaffneten Soldaten besetzter Grenzturm, auf „unserer“ Seite stand hin und wieder ein einsamer Grenzschützer, ebenfalls bewaffnet, herum und bewachte die Grenze.

Die Grenzschützer waren häufig keine „Eingeborenen“ sondern wurden durch ihren Dienst nach Winnigstedt verschlagen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das einzige katholische Kind in meiner Klasse der Sohn eines Grenzschutbeamten war.

Die Grenze, der Zaun, war da. Teil der Realität, wie die Schule, der kleine Dorfladen oder der Tiefenbach. Bis zu jenem Novembertag, an dem die Grenze viel. Etwas, mit dem niemand wirklich vorher gerechnet hatte. Und auch wenn die Grenze in den Köpfen wesentlich stabiler war wie in der Realität (und in einigen Köpfen heute noch ist), es begann eine Zeit der Veränderung.

Ein Teil der alten Grenzbefestigungen wurde in der Nähe eines kleinen Informationshäuschens, welches schon vor der Grenzöffnung existierte, wieder neu aufgenommen und steht heute als Denkmal am Straßenrand. Auch der alte Grenzturm wurde erhalten.

Bei  Rad-, Wander- und Lauftouren komme ich öfter mal an dieser Gedenkstätte vorbei. Viel los ist meist nicht, aber irgendwie ist es doch schön zu sehen, wie an dieser Stelle, wo früher die westliche Welt endete und die östliche Welt begann, heute der Verkehr rollt.

Wenn ich dort bin muß ich öfter daran denken, wie es früher war. Die Grenze war für mich immer etwas unheimliches, gefährliches. Ein seltsamer Ort den ich als Kind nicht wirklich verstanden habe. Noch heute sind mir Grenzen unheimlich und ich bin froh, wenn ich die Grenzkontrolle hinter mir habe.

Viele Menschen fordern heute, die Grenzen von Deutschland wieder abzuriegeln und zu bewachen und auch Schußwaffen einzusätzen. Auch wenn ich einige Ängste verstehen kann, ich bin froh, das es heute in Europa so viele offene Grenzen gibt.

Die folgenden Bilder sind an einem eher schmuddligen, grauen Wintertag entstanden.

Das Foto zeigt die Museumsanlage an der ehem. Grenze, die nachgebauten Zäune, links das Info-Häuschen und ganz hinten kann man den alten Grenzturm erahnen.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 5 Februar, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 21mm
  • ISO: 250
  • Verschlusszeit: 1/60s

Das s/w-Foto zeigt einen Blick durch den Fußweg durch die nachgebaute Grenze auf den alten Grenzturm

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 5 Februar, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 1600
  • Verschlusszeit: 1/320s

Das Bild ist auf der rechten Seite an dem Metallzaun der ehem. Grenze entlangfotografiert

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 5 Februar, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 14mm
  • ISO: 320
  • Verschlusszeit: 1/60s

Das Bild ist auf der B79 aufgrnommen, man sieht den ehem. Grenzturm, das Erinnerungsschild und die Straße, die an ihm vorbeiführt.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 5 Februar, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 92mm
  • ISO: 400
  • Verschlusszeit: 1/200s
Das Gedenk-Straßenschild das an dieser Stelle "Deutschland und Europa bis zum 12.11.1989 um 7:58 Uhr geteilt" waren. Im Hintergrund der ehem. Grenzturm
  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 5 Februar, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 55mm
  • ISO: 640
  • Verschlusszeit: 1/125s

Ein Isolater für den ehem. stromführenden Draht an einem der Grenzzäune

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 5 Februar, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 2500
  • Verschlusszeit: 1/320s

Das Grenzdenkmal ist hier:

 

Mal wieder ein Sonnenuntergang

Nach einem Blick aus dem Fenster habe ich mir spontan die Kamera geschnappt und bin zur „üblichen“ Stelle gegangen…

Hier sind die Ergebnisse:

Farbfoto von einem Sonnenuntergang. Unten sind die Häuser von Roklum als Silouette, oben der Himmel kurz nach Sonnenuntergang, die Wolken sind in leuchtenden Roten, Orangenen und Gelben Farben. Man sieht auch leuchtende Kondensstreifen.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 15 März, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 77mm
  • ISO: 800
  • Verschlusszeit: 1/160s

Farbfoto von einem Sonnenuntergang. Unten sind die Häuser von Roklum als Silouette, oben der Himmel kurz nach Sonnenuntergang, die Wolken sind in leuchtenden Roten, Orangenen und Gelben Farben. Man sieht auch leuchtende Kondensstreifen.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 15 März, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 115mm
  • ISO: 800
  • Verschlusszeit: 1/160s

Farbfoto von einem Sonnenuntergang. Unten sind die Häuser von Roklum als Silouette, oben der Himmel kurz nach Sonnenuntergang, die Wolken sind in leuchtenden Roten, Orangenen und Gelben Farben. Man sieht auch leuchtende Kondensstreifen.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 15 März, 2017
  • Belichtungsvorgabe: -66/100EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 800
  • Verschlusszeit: 1/200s

Farbfoto von einem Sonnenuntergang. Unten sind die Häuser von Roklum als Silouette, oben der Himmel kurz nach Sonnenuntergang, die Wolken sind in leuchtenden Roten, Orangenen und Gelben Farben. Man sieht auch leuchtende Kondensstreifen.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 15 März, 2017
  • Belichtungsvorgabe: -66/100EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 800
  • Verschlusszeit: 1/125s

Die Bilder sind in etwa hier entstanden: