Mal wieder ein Sonnenuntergang

Heute war das Wetter ja endlich ziemlich trocken und der Himmel ziemlich blau. Also mal wieder Zeit für einen Sonnenuntergang, aufgrund der Corona-Situation von zu Hause…

Das Foto zeigt einen dramatischen Sonnenuntergang, die Aufnahme ist in Richtung der Sonne. Die Sonne wird aber (zusammen mit dem Himmel) teilweise von Wolken verdeckt. Daher sieht es so aus, als würde ein Teil des Himmels geradezu "brennen". Es ist aber auch viel Dunkel auf dem Bild und die Bäume usw. der Landschaft sind nur als Silouette erkennbar.

  • Blende: ƒ/16
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 12 Februar, 2022
  • Belichtungsvorgabe: -1EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 140mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/3200s

Archivfund von einem THW-Einsatz

Da weder die Corona-Zahlen noch das stürmige Februar-Wetter zu einer Fototour einladen habe ich mal wieder im Archiv gewühlt und dieses stark bearbeitete und verfremdete Foto aus dem Jahr 2007 gefunden. Es ist bei einem THW-Einsatz in der Nähe der Stadt Hildesheim entstanden. Den Einsatz habe ich noch gut in Erinnerung, wir hatten am Tag davor eine große Feier im Ortsverband Schöningen und schon während der Feier zeichnete sich ab, dass am nächsten Tag was in Hildesheim passiert. Und da haben wir dann einen Tag Sandsäcke gefüllt….

Es ist schon interessant, wie schnell die Zeit vergeht und wie schnell etwas zur Erinnerung an die „Gute, alte Zeit“. Wird. Nur wenige von den Kameradinnen und Kameraden, die damals mit dabei waren, sind heute noch im OV aktiv und auch die beiden Kleinbusse sind inzwischen Geschichte.

Das Bild ist stark farblich verfremdet, es zeigt den Blick aus einem Einsatzfahrzeug (Kleinbus), welches hinter einem anderen Kleinbus hinter her fährt. Auf der rechten Seite kann man den Rücken und die sich auf dem Rücken überkreuzenden Hosenträger eines Menschen erkennen. Beide Fahrzeuge fahren auf einer überfluteten Straßen, links der Straße stehen Bäume. Durch die Falrbveränderung sind die Bäume Rot, die eigentlich balen THW-Fahrzeuge grün und das Wasser fremdartig rot-lila.

Schöppenstedt, Hinterstraße

Auch kleine Städte haben ganz schöne Ecken… Das Bild ist in der Eulenspiel-Stadt Schöppenstedt entstanden.

Ds Foto zeigt eine enge, kurvige und auf beiden Seiten dicht bebaute Gasse. Die Straße ist mit modernen, grauen Steinen gepfflastert, die Häuser sind ein wilder Mix aus Fachwerk, verkleidetem Fachwerk, Alt und Neu.

  • Blende: ƒ/4.9
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 16 Januar, 2022
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 46mm
  • ISO: 500
  • Verschlusszeit: 1/100s

Und zwar in etwa hier:

Nächtliche Landschafts-Experimente

Da gestern eine schöne, sternenklare Nacht war und ich in einem Buch unter dem Weihnachtsbaum ein paar Anregungen gefunden habe, bin ich gestern abend nochmal mit der Kamera und dem Stativ losgezogen um Fotos vom Sternenhimmel zu machen. Es ist schon ein spannendes Thema, nur doch sehr vom Wetter abhängig. Und bitterkalt war es auch. Mal sehen, wann ich da mal wieder zum üben komme…

Das Foto zeigt eine nächstliche Landschaftsaufnahme. Der Fotograf stand auf einem Berg oberhalb der Ortschaften, im unteren Dritteln kann man die Lichter der Ortschaften erkennen, darüber ist der Sternenhimmel. Durch die lange Belichtungszeit bilden die Sterne kurze Streifen. Rechts sieht man im Hintergrund auch die Positionslichter von Windkraftanlagen.

  • Blende: ƒ/5
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 25 Dezember, 2021
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 14mm
  • ISO: 800
  • Verschlusszeit: 60s

Ds Foto zeigt eine nächtliche Landschaftsaufnahme, über eine Ansammlung von Bäumen und Büschen ragt ein Gitter-Mobilfunkmast hervor. Rechts unten sind Positionslampen von Windkraftanlagen zu sehen, darüber der Sternenhimmel. Der Mond ist nicht zu sehen.Die Fotos sind etwa hier entstanden:

 

Am zweiten Adventssonntag

Schnappschuß heute morgen in meinem Heimatdorf Winnigstedt.

Eine Landscahftsaufnahme mit Gegenlicht. Man sieht im Vordergrund grünes, nasses Gras. die Wassertropfen funkeln in der Sonne. Dahinter kommt ein grünes Feld mit einer Fahrspur, dahinter Bäume und am Horizont ein Berg, auf dem Windkraftanlagen stehen, die aber schon leicht im Dunst sind. Auf der rechten Seite ragt Geäst eines kahlen Baums ins Bild und am Himmel sind Wolken und ein einzelner großer Vogel erkennbar.Etwa hier entstanden:

Abstrakte Verfremdungen aus dem Archiv

Heute habe ich im Archiv gewühlt und bin dort auf Bilder gestoßen, die vor über 20 Jahren durch abstrakte Verfremdungen entstanden sind. Eine zeitlang habe ich gerne solche Bilder gemacht, auch wenn ich sie hier im Blog noch nicht gezeigt habe.

Diese Bilder sind alle in der Republik Belarus, die ja auch derzeit in den Schlagzeilen ist, entstanden. Und zwar entweder mit meiner ersten Digitalkamera oder traditionell auf „richtigem“ Film.

Ich hoffe, das die Bildschreibungen zumindest etwas verständlich sind. Leider glaube ich, das es doch meine Fähigkeiten überschreitet, diese Bilder für Menschen, die nicht sehen können, treffend zu beschreiben.

Ds Foto zeigt die skuril-abstrak verfärbte Straßenszene in der Stadt Minsk, man kann große Werbeplakate zwischen dem Fußweg und der breiten Autostraße erkennen, im Hintergrund sind Plattenbauten. Die Farbgebung ist extreum unnatürlich.In Minsk.

Ds Foto zeigt ein abstrakt-verfremdetes Bild einer Art Kabelle, die ein Denkmal für die gefallenen im sowjetischen Afghanistan-Krieg ist, vor dem Hintergrund von Plattenbauten.Ebenfalls in Minsk. Ich meine das Bild wäre eine Gedenkstätte für die gefallenen im sowjetischen Afghanistan-Krieg.

Das Foto ist abstrak-skuril eingefärbt, es zeigt blau eingefärbte "Schornsteine" über blauem Rasen, die Bäume sind braun-grün und darüber ist ein unnatürlich rot-violetter Himmel. Die Schonsteine sind Reste von kleinen Häusern, die dort standen und im 2. Weltkrieg niederbegrannt wurden. Die Schornsteine wurden als Denkmal wieder aufgebaut.In der Gedänkstädte Chatyn.

Ds Foto ist ein abstrakt-skuril eingeärbtes Bild mit blau-rotem Himmel an einem See, in grün kann man eine Art Wasserrettungsturm erkenne und drei Menschen sind zu erahnen.Im Kinderzentrum Nadeshda am See.