Ein Graffiti-Schnappschuß aus Ludwigshafen.
- Blende: ƒ/3.7
- Kamera: DMC-G6
- Blitz: Nein
- Brennweite: 17mm
- ISO: 640
- Verschlusszeit: 1/60s
Graffiti ist eine manchmal schöne, aber auch sehr umstrittene Kunstform, da häufig illegal irgendwo gesprayt wird und damit auch gewaltige Schäden angerichtet werden. Und trotz der vielen schönen Graffitis gibt es auch viele häßliche Schmiererein…. In Mannheim gibt es verschiedene legale Graffiti-Flächen (PDF der Stadt mit Infos dazu und noch ein Eintrag bei Legals Walls). Dort habe ich vor kurzem ein wenig fotografiert (allerdings nicht alle Flächen) und möchte mal ein paar eher exerimentelle Fotos davon hier zeigen. Die Fotos sind alle mit einem Fischaugen-Objektiv entstanden und daher etwas verzerrt.
Ich hoffe, die Alternativtexte sind soweit verständlich, das man sich zumindest etwas drunter vorstellen kann. Eine Beschreibung der einzelnen Graffiti übersteigt leider doch meine Fähigkeiten….
Das folgende, durch die Bearbeitung und Verfremdung doch sehr experimentelle Foto ist am Gradierwerk in Bad Dürkheim entstanden.
An einer alten, derzeit nicht benutzten Anschlußbahn.
Bevor jetzt wieder die üblichen Schlauberger kommentieren: Bahnanlagen sind keine Foto-Spielplätze und das wilde rumfotografieren auf in Betrieb befindlichen Bahnanlagen ist super gefährlich. Diese Aufnahme ist an einer derzeit nicht benutzten Anschlußbahn entstanden, hinter dem Fotografen war auch etwas im Lichtraumprofil was die Durchfahrt von Schienenfahrzeugen doch behindert, daher bestand hier keine Gefahr, das unerwartet ein Zug kommt. Den Ort habe ich hier absichtlich nicht angegeben und bitte, ihn auch nicht in die Kommentare zu schreiben.
Zwar ist der Januar nicht so trüb wie der „berüchtigte“ November, aber nach dem gestrigen Sonnentag kam heute ein eher trüber, dunkeler und nasser Wintertag. Aber auch da gibt es die Gelgenheit für Fotos…
Die drei Aufnahmen sind zwischen Winnigstedt, Barnstorf und Uehrde etwa hier entstanden:
In diesen Zeiten ist es ein Privileg, auf dem Land zu leben sehr schnell an der frischen Luft und in der freien Natur zu sein. Und so bin ich trotz schlechten Wetters heute morgen vor die Tür gegangen und habe nur wenige hundert Meter von unserem Haus entfernt diese Fotos gemacht. Teilweise etwas experimentell. Oder künstlerisch.
Das fotografieren an Bahnanlagen ist natürlich faszinierend, kann aber auch sehr gefährlich sein.Eine sichere Alternative sind hierbei die vielen stillgelegten und nicht mehr befahrenen Strecken wie hier zwischen Schöppenstedt und Schöningen wo inzwischen auf beiden Seite die Gleise unterbrochen sind, so das mit Sicherheit kein Zug mehr kommen kann. Ausserdem sind die Gleise auch an vielen Stellen zugewachsen, so das kein Durchkommen mehr möglich ist.
Wobei ich bei aller Freude über die fotografischen Möglichkeiten es sehr Schade finde, das diese Strecke, wie viele andere auch, stillgelegt wurde. Wobei ich natürlich auch berufsbedingt im Bahnverkehr nicht wirklich neutral bin.
Ein paar Informationen über die stillegelegte Strecke findet man auch in der Wikipedia.
Dasa Foto ist in Watenstedt etwa hier entstanden:
Es ist vielleicht zynisch, aber da sie inzwischen ja auch organisierte Gegner hat kann man auch die Windkraft zu den „großen“ Energieträgern zählen. Zur Windkraft gehören auch die Einrichtungen zur Einspeisung, und eine kleine Trafostation zur Einspeisung in die 110kV-Ebene steht auch bei Winnigstedt. Und dort habe ich drei eher experimentelle Fotos gemacht. Selbstverständlich außerhalb des Zauns.
Die Bilder sind etwa hier entstanden:
Nach ein paar kleineren WordPress-Problemen gibt es heute ein paar Nebelfotos vom Wochenende. Die Bilder sind bei einer Radtour von Winnigstedt über Roklum nach Hedeper und durch das große Bruch zurück entstanden.
Das ist die Ortseinfahrt von Roklum vom Feldweg aus.
Folgende Karte zeigt das Gebiet, wo die Bilder entstanden sind: