Der Harz ist ein faszinierendes Wander- und Fotogebiet. Und irgendwo am Wegesrand ist dieser Schnappschuß entstanden, welches den Blick zum Brocken zeigt.
- Blende: ƒ/9
- Kamera: DMC-G6
- Blitz: Nein
- Brennweite: 40mm
- ISO: 160
- Verschlusszeit: 1/640s
Es war ein sehr trockener Sommer. Und das es ausgerechnet am 25.08.2018, beim sehr schönen zweiten Winnigstedter Dorffest, ein wenig Regen gab war nicht ganz so passend, aber in Winnigstedt wird auch bei schlechtem Wetter Party gemacht…
Falls ihn jemand verpasst hat, hier noch einmal der Regenbogen:
Das Foto ist etwa hier entstanden:
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Dies sind… Nein, diese Abenteuer gibt es derzeit bei Tele 5, nicht hier im Fotoblog…. 🙂
Es war eines der kleineren Experimente, die für mich zum Foto-Hobby dazu gehören: Mit einem alten Objektiv und einem alten Telekonverter habe ich versucht, ein paar Fotos vom Mond zu machen. Nun, so ganz haben mir die Bilder nicht gefallen, insbesondere waren viele Unscharf (evtl. war die Positionierung der Kamera auf dem Stativ nicht stabil genug oder auch die Belichtungszeit zu lang). Aber eins der Bilder möchte ich Euch, auch wenn es sicher nicht perfekt ist, dennoch zeigen.
Spannend finde ich, das man doch der eher primitiven „Ausrüstung“ zumindest einige der Krater an der „Schattenlinie“ ganz gut erkennen kann.
Die Stolpersteine sind ja ein durchaus umstrittenes Kunstprojekt. Und ich muß sagen, das ich einen Teil der Kritik, insbesondere das man auf diesen Denkmälern mit den Füßen herumtritt, schon verstehe. Dennoch, die Kunst ist frei und wahre Kunst ist nur selten unumstritten.
Allerdings ist es Gunter Demning mit den Stolpersteinen gelungen, eine Tatsache sehr schön zu verdeutlichen: Die Opfer des Nationalsozialismus waren Menschen wie wir alle und lebten Mitten in der Gesellschaft, bis sie abgeholt wurden. Und das ist etwas, was wohl alle Diktaturen gemeinsam haben: Es kann jeden Treffen, das er abgeholt, verschleppt und ermordet wird. Umso mehr bin ich besorgt darüber, dass es immer mehr Menschen gibt, welche sich nach einer „Starken Führung“ zurück sehnen. Und das inzwischen sogar im Bundestag und in vielen Landtagen eine Partei sitzt, welche ganz offen davon spricht, ihre Gegner zu „Jagen“ oder Menschen zu „entsorgen“.
Es gab hier im Blog ja bereits ein paar Fotos von den Stolpersteinen in Mattierzoll. Während unseres Urlaubs sind wir auch ein paar Stolpersteinen in Ludwigshafen und Mannheim begegnet. Diese möchte ich hier als kleine Anregung zum Nachdenken zeigen.
Bei einem Rundgang über das Gelände der Zeche Zollverein kam eine spontane Idee: Einfach die Kamera auf die Schiene setzen und auf den Auslöser drücken. Und dabei sind die folgenden Schnappschüsse entstanden.
Falls jemand auch mit so etwas experimentieren möchte, bitte achtet darauf, es wirklich nur bei „toten“ Gleisen ohne Bahnverkehr zu machen. Bahnanlagen sind gefährlich und mit Sicherheit kein Spielplatz für Hobbyfotografen!
Zu den Wundern der Natur gehört ja auch die alljährliche Blütenpracht nach dem Winter. Da heute das Wetter wirklich sehr gut war gibt es dazu ein paar Schnappschüsse aus dem Garten..
Heute gibt es mal wieder Fotos, die weder handwerklich noch vom Motiv her sonderlich „schön“ sind, es sind Schnappschüsse. Von etwas, was mich doch bewegt hat.
Es ist noch nicht lange her, da sind wir mit Freunden in Hornburg ein wenig wandern gewesen. Eine kleine Runde, die uns auch am Fluß Ilse entlang geführt hat. Es hatte in den Tagen vor unserer Wanderung viel geregnet, und so führte der Fluß viel Wasser. Irgendwann im Laufe der Wanderung sind wir an einem kleinen Wehr vorbei gekommen, und dort sah man, das viel Kram angeschwemmt wurde. Und leider waren zwischen Ästen, Stöcken und anderem „natürlichen“ Material auch leere Flaschen, Kanister und sonstiger Müll zu sehen, Glas, Plastik und auch ein alter Autoreifen. Irgendwie war all das in den Fluß gekommen und wurde mitgeschwemmt. Ja, sicher, die großen Dinge kann man irgendwie rausfischer und entsorgen, aber was ist mit den kleinen Partikel, die das Wasser mit all seiner Kraft schon abgeschliffen hat? Sie bleiben im Fluß, bleiben in der Nahrungskette und landen irgendwann wohl auch auf unseren Tellern. Und so verwenden wir Menschen mal wieder unsere Umwelt. Und sicher nicht zum besseren…
Beim heutigen Regenwetter habe ich mal wieder im Fotoarchiv rumgewühlt, und dabei ist mir der folgende Schnappschuß, der im August beim fotografieren des Sonnenuntergangs entstanden ist, aufgefallen. Auch wenn das Foto im handwerklichen Sinne alles andere als perfekt ist, mir gefällt die „Ruhe“ der Szene sehr gut. Schön, das die Nachbarskatze mitgespielt hat.
Am Wochenende waren wir in Kiel und natürlich war auch die Kamera mit dabei. Abends habe ich ein paar Aufnahmen auf dem Support Skatepark an der Uni gemacht (Facebook-Link). Und wie es der Zufall so will habe ich doch den guten Geist vom Skatepark erwischt, wie er oder auch sie die Anlage überwacht :-). Na, denke ihr wißt, wie die Aufnahme entstanden ist.
(der „Geist“ ist rechts am Rand)
Die heutigen Fotos sind nicht hier, weil sie sonderlich toll gelungen sind, sondern weil ich das Motiv toll finde. Ja, man kann darüber streiten, ob das in einen Fotoblog gehört…
Vor ein paar Jahren hatte ich mal Sonnenblumen ausgesäat. Und eine dieser Sonnenblumen wurde ziemlich groß. Ein paar Kerne kamen in ein Glas, und dieses Jahr wieder in die Erde. Das Ergebnis waren erneut 3 ziemlich große Sonnenblumen.
Eine der Sonnenblumen ist leider im Sturm abgeknickt, bei der zweiten hängt die Blüte auch auf halb-Acht, aber noch geht es… Und sie sind richtig groß geworden.
Was ich so bei meinen Sonnenblumen noch nicht gesehen habe (und bei anderen auch nicht drauf geachtet habe) ist, das die große neben der „Hauptblüte“ noch weitere Blüten angesetzt hat. Ich weiß nicht, ob sie noch alle was werden, aber spannend ist es schon..
Was meint ihr, soll ich von den Körnern für das nächste Jahr was aufheben oder alles den Vögeln überlassen?