Nachts im Garten

Manche von Euch wissen ja, das ich auf dem Land oder weniger nett, in der tiefen niedersächsischen Provinz lebe. Hier ist es Nachts meist sehr ruhig. Da ja die Fotografie zu meinen Hobbys gehört und es auch noch andere Gründe gab habe ich mir eine günstige Wildkamera mit Nachtfunktion und Bewegungsmelder gekauft. Die Bilder sind sicher nicht von gleicher Qualität wie sonst hier üblich, aber sie zeigen doch sehr schön, das die Nacht schon spannend ist.

Noch ein kleiner Hinweis: Mir ist bewusst, dass das zusammenleben mit wilden Tieren und die Frage, welche Tiere hier in die Natur gehören und welche nicht, eine sehr komplexes und kontroverses Thema ist. Hier geht es um Fotografie, daher möchte ich dieses Faß hier nicht aufmachen. Bitte bei den Kommentaren berücksichtigen.

Nachtaufnahme in s/w einer Wildkamera, ein überbelichteter Katzenkopf vor der KameraDas wird wohl eine Katze sein.

Nachtaufnahme in s/w einer Wildkamera, man sieht sehr gut einen Igel.

  • Blende: ƒ/3.2
  • Kamera: H45
  • Aufgenommen: 14 September, 2020
  • Blitz: Ja
  • Brennweite: 7.4545454545455mm
  • ISO: 100
  • Verschlusszeit: 1/25s

Und das ist sehr eindeutig ein Igel.

Nachtaufnahme in s/w einer Wildkamera, ein Waschbär ganz dicht vor der LInse

  • Blende: ƒ/3.2
  • Kamera: H45
  • Aufgenommen: 16 September, 2020
  • Blitz: Ja
  • Brennweite: 7.4545454545455mm
  • ISO: 100
  • Verschlusszeit: 1/104s

Und ein Waschbär

Eine Nachtaufnahme in s/w mit einer Wildkamera. Das Foto zeigt ein Tier, das ein Marder sein könnte, welches an einem Gartentisch schaut, ob darauf was leckeres liegt.

  • Blende: ƒ/3.2
  • Kamera: H45
  • Aufgenommen: 20 September, 2020
  • Blitz: Ja
  • Brennweite: 7.4545454545455mm
  • ISO: 100
  • Verschlusszeit: 1/14s

Möglicherweise der Erzfeind der Autofahrer: Ein Marder.

Altes, rostiges, vergehendes am Wegesrand

In unserer Umwelt gibt es vieles, was gerade am vergehen, am verrosten, am verschwinden ist. Das kann sehr schöne Motive ergeben, deswegen möchte ich heute als kleines Experiment mal drei solche Bilder, bewusst ohne Kommentare und Ortsangaben, hier im Fotoblog zeigen.

Das Bild zeigt drei zugewachsene, alte, verrostete Verkehrsschilder an einem Masten. Von oben nach unten 1. Verbot für Kraftfahrzeuge, 2. Ausgenommen Forstwirtschaft (als Text), und Höchstgeschwindigkeit 30 km/h.

  • Blende: ƒ/5.6
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 13 September, 2020
  • Belichtungsvorgabe: -66/100EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 46mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/100s

Dasa s/w Foto zeigt den vorderen, schon verrosteten Teil eines landwirtschaftlichen Anhängers.

  • Blende: ƒ/9
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 13 September, 2020
  • Belichtungsvorgabe: -66/100EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 32mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/400s

Ein gelbes, schon angerosteten Warnschild "Hochspannung, Vorsicht! Lebensgefahr" an einem verrosteten Stahlgittermast.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 13 September, 2020
  • Belichtungsvorgabe: -66/100EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 81mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/500s

Und noch ein Sonnenuntergang

Das folgende, etwas andere und auch etwas experimentelle Sonnenuntergangsfoto ist schon vor ein paar Tagen entstanden. Es ist sicher etwas anders als meine Standard-Sonnenuntergangs-Bilder, aber dennoch auf eine ganz eigene Weise schön.

Das Foto zeigt einen dramatischen Sonnenuntergang, die Sonne ist gerade hinter dem Horizont verschwunden, es sind viele dunkle Wolken am Himmel und zwischen Horizont und den dunklen Wolken ist ein heller Streifen.

  • Blende: ƒ/8
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 1 September, 2020
  • Belichtungsvorgabe: -66/100EV
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 19mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/160s