Ein (un-)scharfer Vogel

Der Sonntag-Nachmittag ist ja immer so eine Zeit, in der man auch einfach mal faul auf der Liege im Garten rumhängen kann. Und nach einem gemütlichen Mittagsschläfchen habe ich mitbekommen, das nur wenige Meter von meiner Liege entfernt ein Vogelpaar den Nachmittag leider nicht so schön wie ich geniessen Konnte. Sie waren vollends damit beschäftigt, ihren hungrigen Nachwuchs satt zu kriegen. Bei dem versuch, die beiden auf den Speicherchip zu bannen sind die beiden folgenden Fotos entstanden.

Das Foto zeigt einen kleinen Vogel, der auf einer Regenrinne eines Daches sitzt und im Schnabel einen Wurm hat, den er gleich zu seine Nest bringen will. Eingerahmt ist er von grünen Blättern eines Nussbaums

  • Blende: ƒ/5.6
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 18 Juni, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 200mm
  • ISO: 400
  • Verschlusszeit: 1/400s

Das nächste Foto ist eines von denen, welches man normalerweise nicht zeigt. Es ist, wie man sofort erkennt, unscharf. Der Vogel war einfach zu schnell. Dennoch finde ich das Foto spannend, denn es zeigt die Beweglichkeit des kleinen Flattermanns (oder der kleinen Flatterfrau…).

Das Foto zeigt einen startenden, unscharfen Vogel mit schlagenden Federn auf einem Dach. Im Schnabel kann man einen Wurm erahnen.

  • Blende: ƒ/5.6
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 18 Juni, 2017
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 200mm
  • ISO: 250
  • Verschlusszeit: 1/400s

Es bleibt zu hoffen, das sie ihre kleinen immer satt kriegen, damit sie auch zu erwachsenen Vögeln heranwachsen können…

Ob beide Fotos jetzt den gleichen Vogel oder beide Vögel des Paares zeigen kann ich leider nicht sagen…

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