Reflexionen

Vor vielen Jahren, in der Zeit, wo Fotografie noch viel mit Chemie zu tun hatte, gab es in einer Fotozeitschrift mal einen Wettbewerb zum Thema Reflexionen. Trotz der wirklich guten Preisträger gab es von der Zeitschriftenredaktion einen bösen Text über die häufig geringe Qualität der Einsendungen. Immer nur die selben Bilder vom See, in dem sich die Umgebung reflektiert. Wahlweise mit oder ohne Badeente.

An diesen Text habe ich mich spontan erinnert, als ich am Hugenottenplatz in Erlangen auf einer Bank saß und mir die Scheiben der gegenüberliegenden Kirche in den Blick kam.

Nun, meine Fotos haben hier sicher nicht das Zeug, einen Wettbewerb zu gewinnen, aber manchmal frage ich mich doch, ob das Zeil der Fotografie wirklich das handwerklich perfekte Bild sein sollte. Oder ob nicht doch der Kreativität mehr Raum gegeben werden sollte. Ein Thema, dasa man sicher heftig diskutieren kann…

Das Foto zeigt ein ovales Kirchenfenster, welches aus vielen kleinen Scheiben besteht. In den Scheiben spiegelt sich das gegenüberliebende Haus, dessen Schornstein und daneben ein Mobilfunk-Mast

  • Blende: ƒ/4.5
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 16 Februar, 2019
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 34mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/125s

Das Foto zeigt ein ovales Kirchenfenster, welches aus vielen kleinen Scheiben besteht. In den Scheiben spiegelt sich das gegenüberliebende Haus und die Parabolantennen auf dessen Dach

  • Blende: ƒ/5
  • Kamera: DMC-G6
  • Aufgenommen: 16 Februar, 2019
  • Blitz: Nein
  • Brennweite: 32mm
  • ISO: 160
  • Verschlusszeit: 1/160s

Das Foto ist etwa hier entstanden:

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