Als junger Mensch hatte ich öfter Kontakt zu Menschen aus Belarus, der Ukraine und Russland, vor allem durch meine ehrenamtliche Arbeit in der Tschernobyl-Hilfe. Und dabei hatte ich die Hoffnung, das die Zukunft eine friedliche, freie Welt bringt in der Menschen auf Augenhöhe zusammenarbeiten, um Probleme zu lösen oder Ideen für eine bessere Welt umzusetzen. Den Traum habe ich immer noch und möchte ihn auch festhalten. Aber der Eindruck, das diese gute Welt zum greifen nah ist war wohl doch eine naive Träumerei. Und doch hoffe ich entgegen jeder Vernunft, das es doch einen Weg zum Frieden gibt.